Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, eröffnete die Veranstaltung mit einer energiepolitischen Keynote. Hendrik Wüst lobte die Leistungsfähigkeit der Energie- und Wasserwirtschaft. Trotz aller Krisen und Herausforderungen der letzten Jahre sei eine sichere Versorgung mit Strom, Wärme und sauberem Trinkwasser stets gewährleistet gewesen. Mit Blick in die Zukunft seien Versorgungssicherheit und die Transformation des Industriestandortes NRW die zentralen Herausforderungen. „Angesichts des vorgezogenen Kohleausstiegs 2030 muss klar sein, dass es keinen Ausstieg ohne Einstieg geben darf. Der Bund muss unverzüglich klare und tragfähige Rahmenbedingungen für Investitionen in neue Netze, Pipelines und moderne wasserstofffähige Gaskraftwerke schaffen. Diese sind elementare Voraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende und für den Erhalt des Industriestandortes Nordrhein-Westfalen. Damit die Energiewende gelingt, braucht es aber auch weitreichende strukturelle Verbesserungen. Mit dem Pakt für Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung ist Bund und Ländern ein wirklicher Durchbruch gelungen. Nun kommt es auf eine schnelle Umsetzung der verabredeten Maßnahmen an“, forderte der Ministerpräsident.
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