Gassner, der in Bochum Maschinenbau studierte und einen MBA an der University of Chicago erwarb, verfügt über mehr als zwanzig Jahre Berufserfahrung in der Energiewirtschaft. Dabei war er in unterschiedlichen Unternehmens- und Aufgabenbereichen tätig, verbunden mit internationaler Führungserfahrung. Zuletzt leitete er bei der innogy SE die Bereiche „Märkte & Regulierung erneuerbare Energien“ und in Personalunion den Bereich „Strategie und Forschung & Entwicklung erneuerbare Energien“.
„Holger Gassner ist ein exzellenter Kenner unserer Branche und ihrer Herausforderungen. Mit seiner energiepolitischen Erfahrung wird er die Bedürfnisse unserer Mitgliedsunternehmen zielgerichtet adressieren und unsere Landesgruppe noch besser positionieren. Gemeinsam mit dem Team in der Geschäftsstelle wird er sich zudem für unsere moderne, ressourcenschonende und umweltgerechte Wasserver- und Abwasserentsorgung einsetzen“, sagte Sven Becker, Vorsitzender der BDEW-Landesgruppe NRW, auf der Vorstandssitzung am 30. Oktober 2019.
„Ich freue mich auf die spannende Herausforderung. Fragen der Energie- und Wasserversorgung stehen regelmäßig im Fokus des Regierungshandelns in Nordrhein-Westfalen. Wer hier etwas bewegen will, braucht starke Partner aus der Energie- und Wasserwirtschaft. Die NRW-Landesgruppe des BDEW nimmt in beiden Bereichen eine Schlüsselrolle im Dialog mit der Politik ein. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsunternehmen möchte ich diese Rolle aktiv weiterentwickeln“, so Gassner.
Becker dankte zugleich dem bisherigen Geschäftsführer der Landesgruppe: „Bernhard Schaefer hat unsere Landesgruppe mit außerordentlich hohem Engagement und großer Kompetenz sehr erfolgreich geführt. So hat er die Landesgruppe nach ihrem Umzug von Bonn nach Düsseldorf organisatorisch neu aufgestellt und in der Landeshauptstadt als kompetenten und gefragten Ansprechpartner für Politik und Unternehmen etabliert. Ich freue mich, dass er mit seinem Wechsel zur Gelsenwasser AG der nordrhein-westfälischen Energie- und Wasserwirtschaft erhalten bleibt und wünsche ihm bei seinen neuen Aufgaben alles erdenklich Gute.“